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Mit SANIDA spielt die Musik: Trotz Tennisarm belastbar mit unserer modernen Ellbogenbandage.

Diagnose: Tennisarm. So lapidar, wie die umgangssprachliche Bezeichnung dieses Krankheitsbilds klingt, so eindeutig scheint die Ursache für die Beschwerden zu sein – der Name sagt es ja immerhin vermeintlich bereits. Umso erstaunlicher, wenn man am eigenen Leibe erfahren muss, dass solcherlei Bezeichnungen auch schon mal irreführend sein können. 

So wie im Falle von Lisa, die vor einigen Monaten erstmals über Schmerzen im Ellbogenbereich klagte, die mit starken Einschränkungen im Alltag einhergingen. Die ärztliche Diagnose ihrer Orthopädin lag schnell vor: Epicondylitis lateralis humeri – laienhaft besser bekannt als „Tennisarm.“ Doch wie konnte es – zumal so ganz ohne Tennis – so weit kommen?

Wenn die Töne wegbleiben: Vom Saxophon-Solo zum einarmigen Alltag

Lisa hat in ihrem Leben noch nie einen Tennisschläger in den Händen gehalten. Vielmehr schlägt das Herz der 32-Jährigen für das Musizieren: Instrument ihrer Wahl ist das Saxophon. Erst vor wenigen Monaten ist sie vom leichteren Alt- auf das schwerere Tenorsaxophon umgestiegen – an dieser Stelle muss man kein Meisterdetektiv sein, um zu ahnen, wie die Geschichte weitergeht.

Trotzdem kam der Tennisarm für Lisa überraschend: „Nach einigen Tagen verspürte ich erste Beschwerden. Selbst kleinste Bewegungen sind dann mühsam und schmerzen. Mit dem Saxophon habe ich das aber zunächst gar nicht in Verbindung gebracht – immerhin spiele ich ja schon sehr lange.“ Die körperliche Belastung beim Spielen eines Instruments wird tatsächlich oft verkannt. Gerade Profimusiker leiden mit der Zeit besonders häufig an Überlastungen bestimmter Körperpartien und Epicondylitis ist insbesondere bei Pianisten und Geigern verbreitet. Wie Lisas Fall zeigt, kann aber auch eine engagierte Amateurin mit gänzlich anderer instrumentaler Ausrichtung Pech haben und an einem Überlastungssyndrom leiden.

Die Beschwerden entstehen, wie angedeutet, durch übermäßige Belastungen. Die genauen Ursachen sind nicht bekannt, es wird aber vermutet, dass Fehl- und Überbelastungen zu Verschleiß und sogar winzigen Verletzungen in den Muskelsehnen führen. Dabei kann es sowohl sein, dass der betroffene Arm langfristig einseitig überbelastet wird, etwa bei ganz normaler Büroarbeit, oder kurzfristig ungewöhnlich stark, etwa bei körperlichen Tätigkeiten wie schwerem Heben.

Besonders hervor sticht dabei in Lisas Fall ein Symptom der Epicondylitis: Ein stechender Schmerz bei Beugung oder Streckung des Arms, der vom Ellbogen bis in die Hand ausstrahlt. „Auch das Händeschütteln – kommt ja seit Corona zum Glück nicht mehr so oft vor, ich bin kein Fan – ist bei kräftigem Händedruck des Gegenübers noch weniger zum Vergnügen geworden“, erzählt Lisa. Zudem spürt sie einen Kraftverlust in der betroffenen Hand.

Der Gang zur Ärztin zeigte im Folgenden diverse Behandlungsmethoden auf. Bei Sehnenriss, einem chronischen Verlauf oder bei Nichtansprechen auf konservative Therapien kann als letztes Mittel auch ein operativer Eingriff angezeigt sein. Bevor es dazu kommen muss, gibt es zum Glück viele Alternativen. Zur konservativen Therapie werden zum einen gern schmerzstillende Salben oder Physiotherapie eingesetzt. Zum anderen können orthopädische Hilfsmittel verschrieben werden. Beliebt sind hier sogenannte Epicondylitis-Spangen oder -Bandagen bzw. Ellbogenbandagen. Diese Hilfsmittel beruhigen die überlasteten Unterarmmuskel- und Sehnenstränge und unterstützen so den Heilungsprozess.

Gute Noten für Sanida-Bandagen

Mit einem Rezept für solch eine Ellbogenbandage suchte Lisa das Sanitätshaus ihres Vertrauens auf. „Wenn man noch nie eine Bandage getragen hat, weiß man ja erstmal gar nicht Bescheid“, berichtet Lisa, „aber ich hatte großes Glück, dass ich von einem sehr kompetenten Orthopädietechniker beraten wurde, der mir Funktion und Wirkung der Bandage genau erklärt hat.“ Zur Auswahl gab es mehrere verschiedene Modelle, die Wahl fiel aber letztlich auf eine SANIDA® COMFORT Ellenbogenbandage Plus. Warum gerade diese Bandage?

Lisa nennt mehrere Gründe: „Die Farbgestaltung hat mich sofort überzeugt – das Schwarz in Verbindung mit Grün wirkt sportlich und modern und sieht nicht so nach Krankenhaus aus. Aber das ist natürlich nicht alles: Die Funktion ist wichtiger als die Optik und bei der SANIDA-Bandage harmonieren Funktionalität und Tragekomfort einfach perfekt. Das Verschlusssystem ohne Klettverschluss und spezielle Bänder sorgt dafür, dass man die Bandage leicht an- und ablegen kann und man kann das gute Stück den ganzen Tag tragen, ohne dass es stört. Zudem sind Pelotten eingearbeitet, die bei Bewegung das Gewebe massieren. Sehr angenehm und wirkt gegen Schmerzen.“

Das klingt doch nach Bestnoten für SANIDA. Und wie steht es mit Lisas Notenpapier?

„Noten und Saxophon kommen inzwischen wieder zum Einsatz“, verrät sie fröhlich, „aber ich muss noch langsam machen. Die Rückkehr des Tennisarms wollen wir auf jeden Fall verhindern.“

Wir wünschen weiterhin gute Genesung und viel Freude mit dem Saxophon und SANIDA.

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